KANAKISTAN besteht aus zwei postmigrantischen Aktivist*innen, die sich zur Aufgabe gemacht haben (post-)migrantische Perspektiven und Themen in die weite Welt zu tragen. Bevor sie sich die Welt vorknöpfen, versuchen sie vor der eigenen Tür zu kehren.
Der Schauplatz war Erfurt. Hier haben sie in 2016 die erste (post-)migratische Kunst- und Kulturreihe Thüringens konzipiert und umgesetzt. Mit dieser polyedukativen Reihe haben sie einen Beitrag zur Bewusstseinserweiterung hinsichtlich (post-)migrantischer Perspektiven und Themen geleistet. In den Rollen Frau T. und Herr T. führten Taudy Pathmanathan und Tamer Düzyol durch das Programm und gaben widerständige, poetische, politische und (post-)migrantische Impulse.